Urwald

25 km, größtenteils über Stock und Stein, haben wir heute Nachmittag entlang des Plauer Sees erradelt. Und erschoben.

Idyllisch strampelten wir auf einem Trampelpfad entlang des Seeufers am Uferhang entlang. Manch eine entgegen kommende Vatertagstour zwang uns zum Anhalten und Platz machen, so gut es ging. Starker Wind von der Seeseite machte das feucht-milde Klima unter den Bäumen erträglich.

Unterbrochen wurde unser Urwald-Gefühl nur von langen Campingplatz-Abschnitten, wo man den dicht gedrängt stehenden Wohnwagen praktisch durchs Vorzelt gondelte….

Wahrscheinlich lag es an meinem Angeschlagen-Sein, dass sich mir die Schönheit des Ganzen nicht so richtig erschloss. Oder?

Aber wie immer, auch unter grauem Himmel, sammelte ich Farben.

Und ich bin dankbar, dass ich doch noch schnell meine Pinsel, Farben und Papier in die Reisetasche gestopft hatte. So konnte ich noch ein bisschen malen 🙂

 

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