Ein Kreis schließt sich

Als wir vor fast einem Jahr zu unserer Nordsee-Umrundung aufbrachen, überraschte uns in den ersten zwei Wochen der “Finnenwinter” – wie es in einer Zeitungsschlagzeile hieß. Eisiger Ostwind.

Aber letztlich ließ sich der Frühling nicht aufhalten. Und als wir etwas später in den Niederlanden Dünenlandschaften durchradelten, sahen wir an den Sanddornbüschen erste, dicke Knospen. Wir beide mögen Sanddorn sehr, so dass wir auch genau hinsahen. (Allerdings blieb unsere Frage, ob es die Knospen der ersten Blüten oder der Blätter wären, unbeantwortet.) Als wir im Spätsommer durch  Dänemark fuhren, erfreuten uns dann die dicken, knallorangefarbenen Beeren der Büsche.

Da ich das in einem Telefonat mit der “Heimat” erwähnt hatte, erwarteten uns hier Zuhause bei unserer Rückkehr als Willkommensgruß drei prächtige Sanddornbüsche – ein männlicher und zwei weibliche, erfuhren wir.

Nun habe ich entdeckt, dass an einem unserer Büsche erste dicke Knospen sind! Und dieses Jahr können wir direkt vor unserer Haustür verfolgen, was aus ihnen wird Schön!

(Foto: U. Ebert)

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