Nachdenkliches….

Wenn ich heute so in mich hineinfühle, erkenne ich im Nachhinein, wie weise die Entscheidung war, zwischen dem Beginn des Sabbatjahres und unserer Abfahrt einen Monat Abstand einzuplanen….

Denn wenn ich nun an mir erlebe, wie anstrengend es sich für mich gestaltet, wieder zu arbeiten und mich weiterhin um meine Familie und meine Pflichten  zu kümmern – kurz, wieder Tempo und Spannungslevel hochzufahren – dann schließe ich rückwärts, dass es sehr wichtig gewesen war, vor der Abfahrt aus diesem “Hamsterrad” auszusteigen. Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass sich mir der Sinn, wieder einsteigen zu müssen, noch nicht ganz erschließt…. Ich nehme an, dass mich Stichworte wie “nützliches Mitglied der Gesellschaft” oder “(finanzielle) Teilhabe” auf die richtige Spur bringen würden.

Ich bin wirklich dankbar, dass ich einen Job habe, dessen Sinn sich mir unmittelbar und jeden Tag wieder erschließt! Und dass ich ein Zuhause habe, wo ich mich erholen kann! (…und bei Bedarf auch mal wegträumen darf…)

(Foto: U. Ebert)

 

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