Heute morgen, als ich mit dem Rad zur Arbeit fuhr, begleitete mich ein paar Meter lang das Eichhörnchen. Es lief auf der oberen Zaunkante entlang, nachdem ich es beim Nüssepflücken im Haselbusch gestört hatte.
Wenig später entdeckte ich unseren Kater auf der Jagd im Knick. Zum Glück schaute ich rechtzeitig wieder nach vorne: das Reh, das in der Schonung hinter unserem Grundstück wohnt, sprang mir fast vor das Rad!
Und eine wunderschöne Libelle umschwirrte mich in der Nähe der Brücke, unter der sich zwei Bäche vereinigen.
Außerdem hörte ich verschiedene Vögel und eine Maus raschelte in Gras und ersten Herbstblättern.
So wurde mein Arbeitsweg fast zur Safari…, auch wenn sich heute der Bisam im Bach nicht gezeigt hat, kein Hase auf der Wiese am Bach frisches Grün mümmelte und ich auch nicht nach den Fischen geguckt habe.