Draußen ist es grau, dunkel und ungemütlich und drinnen wartet das Wohlfühlen.
Rückzug nach innen ist angesagt, Beschaulichkeit, ja vielleicht sogar Besinnlichkeit….und dann: so viele Unternehmungen innerhalb von kurzer Zeit wie sonst im ganzen Jahr nicht.
Die Kinder in der Kita sind jetzt schon ganz weihnachtsverrückt und entsprechend gestalten sich die Arbeitstage.
Winterdepression kontra “was Schönes machen” für die einen, Atmosphäre einsaugen kontra total müde nur noch ins Bett kippen für die anderen. In meiner Familie ballt sich grade alles…. Ich bin noch nicht bereit, meine Aussage vom 26.11. zurück zu nehmen – dass ich ein Adventsfreak bin – aber ich glaube, ich nähere mich der Grenze. Wie verrückt die Zeit gerade ist, lässt sich wunderbar an diesem Blog ablesen: ich schreibe nicht an jedem Tag und es lesen täglich nur sehr wenige…..
Ich fasse also hiermit den Halbzeit-Vorsatz, es für die restliche Adventszeit anders zu machen, so wie gestern Abend: das ganze Haus nur mit Kerzen beleuchten und der Stimmung und den geliebten, alten Dekorationen Zeit geben, ihre Wirkung zu entfalten!
Im Kalender “Der andere Advent” stand jetzt das untenstehende Gedicht. Man liest es beim ersten Mal spaltenweise von oben nach unten(was auf dem Handy leider nicht funktioniert…schade!):
Ich kann nur lachen über Höher! Schneller! Weiter!
Das Gebot, alles zu teilen Ist ein Versprechen, umso mehr zu
erhalten
Was ich besitze ist Ein Geschenk
Mein Verdienst Hilft vielleicht anderen
Zu Recht geht leer aus Wer nur an sich denkt
Wer gerne gibt Dem wird es gut gehen
Und nun lies es zeilenweise von rechts nach links! (Das passiert auf dem Handy automatisch)